Dienstag, 14. Januar 2014

Die Großstadt und ich

Mit beiden Beinen betret' ich die Stadt
ein Hauch von Dreck in der Luft
Ich setze geekelt meinen Weg fort
Und habe sehr bald schon genug

Die gestrige heitere Feierlichkeit
Ist eindeutig greifbar nah
Ich spüre sie stark, die glückliche Zeit
Nun sind alle versunken im Schlaf

In dieser frühen Morgenstund
fahren wenige Autos umher
Die sonst so befahrenen Straßen hier
Sind fast schon richtig leer

Doch dann, Geräusche zerreißen die Luft
Ein Streit entbrannt da vorn
Das Fenster, es klirrt
Mein Atem, er sirrt
Ein Toaster fällt krachend zu Boden

Die riesigen, grauen Betonungetüme
ragen hinauf und schüchtern mich ein
Diese monströse Stadt
Was hab' ich sie satt
In ihr fühle ich mich so klein

Die junge Frau dort kreuzt meinen Weg
mit grimmigem, bösem Gesicht
Sie zog vorüber
und wirkte noch müder
und würdigte mich keinen Blick

Da plötzlich erwacht die schlafende Stadt
Mit tosendem Lärm und Krach
Die Straßen so voll
Musik überall
doch jeder bleibt...

für sich.

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Mit beiden Beinen betret' ich die Stadt ein Hauch von...
AntoniaPalöma - 14. Jan, 14:32

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Zuletzt aktualisiert: 14. Jan, 14:32

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